13. Januar 2021
Seit dem Bekanntwerden der VW-Manipulationen Ende 2015 gab es ca. 2,4 Millionen betroffene Autofahrer – doch nur ein Bruchteil ist juristisch gegen den Konzern vorgegangen. Auch 2021 ist der Abgasskandal noch längst nicht vergessen und ein umstrittenes Thema. Prof. Dr. Julius Reiter, Spezialist im Abgasskandal, wurde diesbezüglich von der Süddeutschen Zeitung als Experte hinzugezogen.
Eines vertraulichen Papiers zufolge, gelang es dem Konzern, belastende Untersuchungsgeheimnisse vor der Außenwelt zu verheimlichen. Möglich war dies durch die US-Behörden, welche Verstöße des Konzerns im Bezug auf Abgasvorschriften nicht mit in das “Statement of Facts” – einem bislang geheimen Vorstandspapier – aufnahmen. Die zu hohen Schadensersatzzahlungen, welche VW womöglich nicht stammen könnte, machten dem Konzern Sorgen. Deshalb sollten so wenig wie möglich Informationen zum Abgasskandal an die Öffentlichkeit geraten.
Zum gesamten Beitrag gelangen Sie hier.
Im Dieselskandal gibt es eine Vielzahl von Betroffenen und Geschädigten, welche auf den Zuspruch eines Schadenersatzes hofften. Volkswagen erreichte es jedoch, dass entscheidende Erkenntnisse im Abgasskandal nicht an die Öffentlichkeit gerieten. Womöglich mit dem Ziel, weniger Schadensersatz leisten zu müssen.
Zum gesamten Beitrag gelangen Sie hier.
Die Strategie, um Schäden so gering wie möglich zu halten, zielt vor allem auf Zeitgewinnung ab. Eine Vielzahl von Ansprüchen verjähren lassen, um keinen Schadensersatz leisten zu müssen. Ob der Konzern die Verluste der Abgasaffäre in Milliardenhöhe verkraftet hätte, ist unwahrscheinlich. Eine vertrauliche Beschlussvorlage des VW-Vorstands offenbart nun einige Details zu dieser Strategie und bringt Klarheit.
Zum gesamten Beitrag gelangen Sie hier.
Prof. Dr. Julius Reiter ist unter anderem bekannt dafür, seit Jahren gegen Volkswagen vor Gericht vorzugehen und vertritt die Rechte seiner Mandanten im Abgasskandal. “Man dürfe nicht auf Mitleid von VW hoffen” findet Reiter und kommentiert es als “dreist und rücksichtslos”, wie Volkswagen versuche, sich seiner Verantwortung zu entziehen.
Zum gesamten Beitrag gelangen Sie hier.